fotoclub ZOOM´84 Leinzell e.V.  

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Tipps und Tricks

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Kein Bildinhalt ohne Gestaltung! Diese Aussage sollte grundsätzlich in unserem Gedächtnis verankert sein!

Unabhängig vom Inhalt und von der Bedeutung bezieht jedes Bild seine optische Wirkung durch die Elemente der Gestaltung. Eine gute Bildkomposition unterstreicht den Bildinhalt ohne selbst aufdringlich zu sein. Wichtig für eine entsprechende Komposition ist die Einfachheit, Klarheit. Ordnung  und Prägnanz des Bildinhaltes. 

Formen wie Kreis, Rechteck und Dreieck sind wichtige Gestaltungselemente in der Fotografie. Das Erkennen und Einordnen von Formen orientiert sich an den spezifischen Strukturmerkmalen der jeweiligen Formen. Dem Betrachter einmal bekannte (Grund-)Formen werden auch in Abwandlungen und Abstraktionen „wieder erkannt“. Die geometrischen Primärformen sind der Kreis, das Quadrat (Rechteck) und das gleichseitige Dreieck. Diese Grundformen und die weiteren geometrischen Formen (Kugel, Würfen, Pyramide) werden auch als Kulturformen bezeichnet  - als Formen, die (angeblich) vom Menschen geschaffen wurden. Sicherlich müssen die „Formerfindungen“ der Menschen als Nachempfindungen eingestuft werden. Bereits ohne optische Hilfsmittel lassen sich in den unterschiedlichen Bereichen der Natur viele geometrische Formen finden. Etwa die Sonne und der Vollmond, Blüten, Blätter und Pilze, Nester, Eier oder Bienenwaben etc…… Die Grenze zwischen den geometrischen Formen und den natürlichen Formen ist demnach fließend. Diese Naturformen kann man nur bedingt als freie Formen bezeichnen. 

Da in der Regel das Bildfeld selber eine geometrische Form ist (Quadrat oder Rechteck), kann sich ein Formenkontrast auch schon auf die Form einer Abbildung auf der Bildfläche selbst beziehen. Auf dieser Primärebene ist der Formenkontrast jedoch nur bei einfachen Kompositionen mit einzelnen, die Fläche beherrschenden Formelementen deutlich zu empfinden.

Im Allgemeinen ist mit dem Formenkontrast das optische Spiel unterschiedlicher Formen innerhalb der Bildfläche gemeint. Die kontrastierenden Formen können dabei sowohl unterschiedliche geometrische Formen, geometrische Formen zu freien Formen und freie Formen zu anderen freien Formen sein. (Andreas Ostertag)

Beispielbilder


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