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Kälte

Kälte ist per Definition keine physikalische Größe sondern lediglich ein Zustand mit weniger Wärme, man versteht vergleichsweise niedrige Temperaturen darunter. Was aber ist daran fotografisch oder wie kann man Kälte visualisieren? Ein Thermometer mit Anzeige unter Null Grad C° reicht wohl nicht allein, kann aber die Bildwirkung verstärken. Denken wir an uns selber, was uns schon beim Anblick frösteln lässt. Eis ist ganz sicher ein Sinnbild für Kälte. Wer es einfach will, fotografiert Eiswürfel, wer es aufwändiger will kann Eisberge oder Iglus in der Arktis ablichten. Ebenfalls cool sind Eis-Kristalle, die man bei Raureif erleben kann. Ein dick vermummter Mensch (in einer Winterlandschaft) der sich vor Kälte schützt oder zugefrorene Gewässer, eine Eisbahn, Schnee- und Winterlandschaften, Eiszapfen, Eisblumen am Fenster, Gänsehaut...?!

Und falls es doch nicht richtig bei uns Winter werden sollte, kann man auch auf den heimischen Gefrierschank als Motivspender zurückgreifen. Also greift zur Kamera und macht Bilder, die beim Betrachten die Leinwand vor Kälte gefrieren lassen!

(Thomas Klaus)

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